Posterwettbewerb?des Zentrums für Geschlechtersensible Forschung

3. Platz für Marie Lou Hartmann

Gemeinsam mit einem international und transdisziplin?r arbeitenden Forschungsteam hat Marie Lou Hartmann, die am Lehrstuhl für Politische Theorie promoviert, mit dem Projekt ?konomische Geschlechterungleichheit, Intersektionalit?t und Privileg. Ein Partizipativer Forschungsansatz den dritten Platz des diesj?hrigen Posterwettbewerbs des neugegründeten Zentrums für Geschlechtersensible Forschung der Universit?t Bamberg erreicht. Das Poster entstand im Rahmen des im DATIPilot-Programm des BMFTR gef?rderten Projekts e-lernen: (Un-)gerechte Lebenswelten erfahren.

Die Forschung knüpft an einen breiten wissenschaftlichen Konsens an: Die ?ffentliche Wahrnehmung struktureller ?konomischer Benachteiligung von FLINTA*-Personen – insbesondere in intersektionalen Zusammenh?ngen – ist h?ufig verzerrt und untersch?tzt deren tats?chliches Ausma?. Um die Ursachen solcher Wahrnehmungsverzerrungen zu untersuchen, verfolgt das Projekt einen multimodalen, partizipativen Forschungsansatz. Es kombiniert die Analyse von Sekund?rdaten mit qualitativen Erhebungen in Form von Fokusgruppen und Befragungen. Erg?nzt werden diese durch die Perspektiven und Ergebnisse von Co-Forschenden aus einer 11. Schulklasse. Ziel ist es, verschiedene Erkl?rungsans?tze für die verzerrte Wahrnehmung zu identifizieren und M?glichkeiten ihrer ?berwindung im schulischen Kontext zu erproben. Basierend auf den Forschungsergebnissen soll schlie?lich ein OPENvhb Kurs entwickelt werden, der Schüler*innen sowie interessierte Erwachsene über das Ausma? und die Auswirkungen ?konomischer Ungleichheiten aufkl?rt und dabei insbesondere auch Geschlechterungleichheiten in den Blick nimmt.

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