Johann Arnold Kanne (1773-1824): Literat und Soldat, Philologe und Mythologe, Orientalist und Christ

Tagung anl?sslich des 250. Geburtstags 2023 und des 200. Todestags 2024
Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg
28. und 29. September 2023
An der Universit?t 5, Raum 02.17
Organisation: Jonas Meurer (jonas.meurer(at)uni-bamberg.de)
Einig waren sich die Zeitgenossen in ihrer Einsch?tzung Johann Arnold Kannes (1773-1824) nicht: Der Nobilitierung als ?vielleicht tiefster Sprachforscher, der gelebt hat“ (August von Platen), als ?genialer Altherthumsforscher“ (F. W. J. Schelling) mit ?au?erordentlichen Schreibkr?ften“ (Jean Paul) steht der Unmut oder Spott gegenüber, den ?Kannes Idioticon Babel“ (J. W. Goethe), seine ?erb?rmlichen Wische“ (Caroline Herder) und sp?ter vor allem seine ?religi?se Schw?rmerei“ (Therese Huber) erregten. Nach seinem Tod ist sein ebenso vielschichtiges wie heterogenes Werk weitgehend in Vergessenheit geraten und so wares an der Zeit, Ende September 2023 eine erste allgemeine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Kannes kulturhistorische Bedeutung zu er?rtern.
Tagungsprogramm
28. September
14:00 Jonas Meurer (Bamberg)
Begrü?ung und Einführung
14:30 Na Sch?dlich (Halle-Wittenberg)
Mythologie der Griechen. Von Heyne zu Kanne
15:15 Carsten Trautmann (Frankfurt a. M.)
Johann Arnold Kanne und Friedrich Schlegel: Die zweifache Abkehr von der Indologie
16:30 Tuska Benes (College of William & Mary, Williamsburg)
The Language of Revelation: J. A. Kanne's Encounter with Nineteenth-Century Theology
17:15 Korbinian Lindel (Erlangen-Nürnberg)
Kannes verbranntes Panglossium-Manuskript von 1810 im Spiegel einer sp?ten Handschrift
18:30 Stefan Willer (HU Berlin)
?Reiche, glückliche Combinationen“. Kannes Etymologien
29. September
9:00 Sofie Dippold (Bamberg)
,,Hier, geliebter Leser, soll der Vorhang fallen". Gattungstheoretische ?berlegungen zu J. A. Kannes S?mundis Führungen (1816)
9:45 Sina Dell'Anno (Basel)
Kanne als Satiriker
11:00 DS Mayfield (Heidelberg)
Die Kunst der grimmigen Freigeistreichelei aus dem Esprit des philologischen Kommentars. Zur (satirisch-polemischen) Rhetorik J. A. Kannes (in Lappalien und Zwanzig kritische Paragraphen, 1814)
11:45 Jonas Meurer (Bamberg)
?Immerhin werde ich mich auch weiterhin mit dem ungew?hnlichen Manne besch?ftigen“. Schlaglichter auf die Rezeption Johann Arnold Kannes
12:30 Gemeinsames Fazit
Gef?rdert wurde die Veranstaltung dankenswerterweise von der Stiftung der Sparkasse Bamberg zur F?rderung von Kunst - Kultur - Denkmalpflege sowie der St?ndigen Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg.
Material
Call for Papers
Einig waren sich die Zeitgenossen in ihrer Einsch?tzung Johann Arnold Kannes (1773-1824) nicht: Der Nobilitierung als ?vielleicht tiefster Sprachforscher, der gelebt hat“ (August von Platen), als ?genialer Altherthumsforscher“ (F. W. J. Schelling) mit ?au?erordentlichen Schreibkr?ften“ (Jean Paul) steht der Unmut oder Spott gegenüber, den ?Kannes Idioticon Babel“ (J. W. Goethe), seine ?erb?rmlichen Wische“ (Caroline Herder) und sp?ter vor allem seine ?religi?se Schw?rmerei“ (Therese Huber), ja sein ??berchristentum“ (Jean Paul) erregten. Kannes Werk setzte mit philologischen und mythologischen Publikationen im Kontext seines Studiums bei Christian Gottlob Heyne in G?ttingen ein, gefolgt von humoristisch-sp?ttischer Erz?hlprosa und Dramatik (Bl?tter von Aleph bis Kuph; 1801; Blepsidemus oder Nikolaus litterarischer Liebesbrief, 1802; Kleine Handreise, 1803), klar an Jean Paul orientiert, der ihn zeitweise f?rderte. ?ber die Verwandtschaft der griechischen und teutschen Sprache (1804) markiert dann den Auftakt für eine Reihe von Abhandlungen, die der Methodologie und Wissensordnung der spekulativ-?ganzheitlichen‘ romantischen Sprachphilosophie, Etymologie und Mythosforschung verpflichtet sind, darunter Erste Urkunden der Geschichte (1808), Pantheum der Aeltesten Naturphilosophie (1811) oder System der indischen Mythe (1813). Diese pr?gten u.a. den jungen Jacob Grimm und beeinflussten E.T.A. Hoffmanns Arbeit am Goldnen Topf. Parallel dazu fand das im engeren Sinne literarische Werk eine Fortsetzung (Gianetta, das Wunderm?dchen Roms, 1809; Geschichte des Zwillings a pede, 1811; Lappalien und gekr?nte Preisschriften, 1814). In diesen Jahren führte Kanne ein unstetes und ?konomisch prek?res Leben, schloss sich mehrmals dem preu?ischen und ?sterreichischen Heer an und geriet in Kriegsgefangenschaft. Durch Vermittlung Jacobis erhielt er 1809 eine Anstellung am neugründeten Realinstitut in Nürnberg, als Kollege u.a. Gotthilf Heinrich Schuberts. 1818 wurde er auf eine Professur für orientalische Sprachen in Erlangen berufen – trotz seiner grunds?tzlichen Entfremdung vom Wissenschaftsbetrieb in Folge eines Erweckungserlebnisses Ende 1814. Der publizistische Schwerpunkt Kannes lag seitdem auf christlichen Traktaten, Erbauungsliteratur und der Herausgabe neupietistischer Sammelbiographien.
Kannes heterogenes und undiszipliniert anmutendes Werk wurde nicht kanonisiert. In Spezialdiskursen geriet der ?Teufelskerl“ (Clemens Brentano) nach seinem Tod zwar nicht in Vergessenheit, doch sonst erinnerte man sich nur hin und wieder an den ?sonderbaren Mann“ (Carl Schmitt) mit seiner ?abenteuerlichen Biographie“ (Wilhelm Lehmann). Ein Beispiel stellt Karen Duves dokufiktionaler Roman Fr?ulein Nettes kurzer Sommer (2018) dar, in dem es in einem Gespr?ch Annette von Droste-Hülshoffs mit August von Arnswaldt hei?t:
?Und es interessiert Sie gar nicht, was an neuen Romanen erscheint?“
?Nun, ich kenne natürlich die Wichtigsten, den Heinrich von Ofterdingen, Tiecks Kaiser Oktavian, und Arnims Kronenw?chter haben mir durchaus gefallen, aber dazwischen empfinde ich einen gro?en ?berdruss – schon l?nger übrigens. […] Wenn überhaupt, dann lese ich alte Minnelieder und Mystiker. Aber in letzter Zeit ertrage ich eigentlich nur noch Erweckungsliteratur.“
Annette schwieg beeindruckt.
?Kennen Sie Kanne?“, fuhr er fort. ?Kanne ist wie Medizin für mich.“
Arnswaldts Augen waren pl?tzlich weit und gro? und es war, als würde hinter jedem eine Kerze brennen.
?Kanne – wie Kaffeekanne. Sie müssen ihn lesen!“
Im Sinne des letzten Satzes ist es das Ziel der Tagung, Kanne (überhaupt oder neu) zu lesen, eine erste allgemeine Bestandsaufnahme vorzunehmen und auf Kannes kulturhistorische Bedeutung aufmerksam zu machen. Im Anschluss an die bisherige Forschung – allen voran die einzig vorliegende, schmale Biographie Erich Neumanns (1927), Hans Dieters Schreys (1969) Monographie zu Kannes Mythoskonzeption(en), Stefan Willers (1999, 2000, 2003, 2004, 2012) umfassende Arbeiten zu seinem ?furor etymologicus“ und schlie?lich Studien, in denen Kannes Rolle im Neupietismus (vgl. Hirzel 1998, Schnurr 2011, Schrader 2019) und generell in der Theologie (vgl. Benes 2022) des frühen 19. Jahrhunderts thematisiert wird – und mit dem Ziel, diese zu erg?nzen und systematisch zu erweitern, sind folgende Vorschl?ge willkommen:
- Zugriffe mit explizitem methodischem – etwa diskursanalytischem, wissenspoetologischem, autorschafts-, gattungs-, gender-, materialit?ts- oder praxistheoretischem – Schwerpunkt;
- Analysen spezifischer ?sthetischer oder argumentativer Verfahren Kannes mit Blick auf etwaige Kontinuit?ten innerhalb des Werks;
- ?close readings‘ von einzelnen im engeren Sinne literarischen Texten, die wissenschaftliche terra incognita sind;
- Rekonstruktionen von Beziehungen Kannes zu individuellen und institutionellen Akteuren des literarischen, religi?sen und wissenschaftlichen Felds des frühen 19. Jahrhunderts;
- Beitr?ge zur Rezeption Kannes zum Beispiel in ?klassisch-romantischen‘ Korrespondenznetzwerken oder in der zeitgen?ssischen Literaturkritik, die in Ein Recensent und noch einer (1820) zum Thema avanciert, zum Einfluss seiner akademischen Lehre oder missionarischen Ambitionen, sowie zur ausbleibenden Kanonisierung;
- Ergebnisse von Archivrecherchen angesichts der dürftigen ?berlieferungssituation abseits der Publikationen zu Lebzeiten.
Der Aufruf richtet sich an Forschende aller Qualifikationsstufen und aller kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Die Kosten für Reise und Unterkunft werden – vorbehaltlich der Finanzierungszusage – übernommen. Für den Tagungsband sollen die Beitr?ge bis Ende M?rz 2024 vorliegen, sie sind dann nach einer Rückmeldung und der M?glichkeit zur ?berarbeitung bis Ende Juni zu finalisieren, damit die Publikation rechtzeitig zum 200. Todestag Kannes am 17. Dezember 2024 vorliegen kann.
Bitte senden Sie bei Interesse an einem maximal 30-minütigen Vortrag ein Exposé im Umgang von etwa 300 W?rtern sowie knappe bio-bibliografische Angaben bis zum 15. M?rz 2023 an: jonas.meurer(at)uni-bamberg.de
Bibliographie der Publikationen Kannes
Selbstst?ndige Publikationen
Cononis Narrationes L. ex Photii bibliotheca editit et adnotationibus illustravit Io. Arnoldus Kanne. Praefixa est Epistola ad Heynium. Adiectum Chr. G. Heynii spicilegium observationum in Cononem. G?ttingen: Dietrich 1798.
Anthologia minor, sive Florilegium epigrammatum Graecorum, ex Anthologia Planudea et Brunckii Analectis selectorum, adjectis versionibus latinis H. Grotii. Halle: Gebauer 1799.
Bl?tter von Aleph bis Kuph. Leipzig: Rabenhorst 1801 [als Walther Bergius].
Analecta philologica. Leipzig: Richter 1802.
Blepsidemus oder Nikolaus litterarischer Liebesbrief. Drama in fünf Aufzügen. [Leipzig]: o. V. 1802.
Kleine Handreise Penig: Dienemann 1803 [als Walther Bergius].
?ber die Verwandtschaft der griechischen und teutschen Sprache. Leipzig: Rein 1804.
Mythologie der Griechen. Erster Theil. Leipzig: Breitkopf und H?rtel 1805.
Erste Urkunden der Geschichte oder allgemeine Mythologie. Mit einer Vorrede von Jean Paul Friedrich Richter. 2 Bde. Bayreuth: Lübeck 1808 [Neuausg. Bayreuth/Hof: Grau 1815].
Gianetta, das Wunderm?dchen Roms. Bayreuth: Lübeck 1809.
Comoedia humana oder Blepsidemus Hochzeit und Kindtaufe in zwey Akten. Bayreuth: Lübeck 1810.
Beresford, James: Menschliches Elend. Aus dem Englischen des James Beresford übersetzt von Adolph Wagner. Nebst Gegenbeweisen aus den Kupfern von Johann Arnold Kanne, Professor in Nürnberg. Zwey Theile. Bayreuth: Lübeck 1810.
Geschichte des Zwillings a pede. Nürnberg: Schrag 1811 [als Johannes Author].
Pantheum der Aeltesten Naturphilosophie, die Religion aller V?lker. Tübingen: Cotta 1811.
System der indischen Mythe, oder Chronus und die Geschichte des Gottmenschen in der Periode des Vorrückens der Nachtgleichen. Nebst einer ?bersicht des mythischen Systems als Beilage an den Verfasser von Adolph Wagner. Leipzig: Weygand 1813.
Lappalien und gekr?nte Preisschriften. Leipzig: Weygand 1814.
Zwanzig kritische Paragraphen und historische Noten zum Text der Zeit. Leipzig: Weygand 1814 [als Anton von Preu?en].
[Hg.:] Sammlung wahrer und erwecklicher Geschichten aus dem Reiche Christi, und für dasselbe. Nürnberg: Monath und Ku?ler 1815.
[Hg.]: Leben und aus dem Leben merkwürdiger und erweckter Christen aus der protestantischen Kirche. Erster Theil. Nebst angeh?ngter Selbstbiographie des Verfassers. Bamberg/Leipzig: Kunz 1816 [2. Aufl. Leipzig: Brockhaus 1842].
S?mundis Führungen. Ein Roman aus der Geschichte der freien Maurer im ersten Jahrhundert. Nürnberg: Riegel und Wie?ner 1816.
[Hg.]: Leben und aus dem Leben merkwürdiger und erweckter Christen aus der protestantischen Kirche. Zweiter Theil. Bamberg/Leipzig: Kunz 1817 [2. Aufl. Leipzig: Brockhaus 1842].
[Hg.:] Matthes Weyers geistreiche mündliche Sprüche, das inwendige Christenthum betreffend, für solche, die weiter wollen, neu bearbeitet von Johann Arnold Kanne. Nürnberg: Monath und Ku?ler 1817.
[Hg.:] Sammlung wahrer und erwecklicher Geschichten aus dem Reiche Christi, und für dasselbe. Zweiter Theil. Nürnberg: Monath und Ku?ler 1817.
Romane aus der Christenwelt aller Zeiten. Nürnberg: Riegel und Wie?ner 1817.
Worte der Warnung nebst Gelegentlichen Schriftauslegungen veranla?t durch die irrlehrenden Anmerkungen des Heern Compastors und Ritters Nicolaus Funk zur privilegirten neuen Altonaer Bibel. Nürnberg: [Raw] 1817.
[Hg.:] Auserlesene christliche Lieder von verschiedenen Verfassern der ?lteren und neueren Zeit. Nebst einem Anhang enthaltend Lieder von Doctor Martin Luther. Gesammelt von einer Freundin. Erlangen: Heyder 1818.
Christus im Alten Testament. Untersuchungen über die Vorbilder und Messianischen Stellen. 2. Bde. Nürnberg: Riegel und Wie?ner 1818.
[Hg.]: Die Weissagungen und Verheissungen, der Kirche Jesus Christi auf die letzten Zeiten der Heyden gegeben. Nach dem Werk des P. Lambert auszugsweise für Christen aller Confessionen bearbeitet, und mit Zus?tzen und Anmerkungen begleitet von Jaschem [= Johann Friedrich von Meyer]. Hg. v. Johann Arnold Kanne. Nürnberg: Schrag 1818.
Prolusio academica de vocabulorum enantiosemia sive observationum de confusione in linguis babylonica. Nürnberg: Riegel & Wiesner 1819.
Biblische Untersuchungen oder Auslegungen mit und ohne Polemik. 2 Bde. Erlangen: Palm und Enke 1819/20. [2. Aufl. Leipzig: Brockhaus 1842].
Des Johann van Eyffern Wahrhafte kalifornische Geschichten und Geistreiche mystische Gespr?che mit Sr. Excellenz, dem Herrn Pr?sidenten von Heerauch. Ans Licht gestellt durch Kanne. Nürnberg: Campe 1820.
Die goldenen Aerse der Philister. Eine antiquarische Untersuchung. Nürnberg: Riegel und Wie?ner 1820.
Ein Recensent und noch einer. Nürnberg: Schrag 1820.
[Hg.:] Sammlung wahrer und erwecklicher Geschichten aus dem Reiche Christi, und für dasselbe. Dritter und letzter Theil. Nürnberg: Monath und Ku?ler 1822.
[Hg.:] Zwei Beitr?ge zur Geschichte der Finsterni? in der Reformationszeit oder Ph. Camerarius Schicksale in Italien, nach dessen eigener Handschrift und Adolph Clarenbachs Martyrthum nach einer sehr selten gewordenen Druckschrift. Frankfurt a.M.: Hermann 1822.
[Hg.:] Fortsetzung der zwei Schriften: Leben und aus dem Leben merkwürdiger und erweckter Christen aus der protestantischen Kirche, und Sammung wahrer und erwecklicher Geschichten aus dem Reiche Christi und für dasselbe. Viel noch Ungedrucktes enthaltend. Frankfurt a.M.: Andre?ische Buchhandlung 1824.
Aus meinem Leben. Aufzeichnungen des deutschen Pietisten Johann Arnold Kanne. Hg. v. Carl Schmitt-Dorotic. Berlin: Furche 1919 [Nachdruck: Berlin: Keiper 1940].
Johann Arnold Kanne: Aus meinem Leben. Georg Heinrich von Berenhorst: Selbstbekenntnisse. Hg. v. Albéric Caron. Mit einem Beitrag von Carl Schmitt (1918). Wien/Leipzig: Karolinger 1994.
Unselbstst?ndige Publikationen
[Rez. von:] Scheik Mahommed Fani's Dabistan, oder von der Religion der ?ltesten Farsen. [...] Aschaffenburg 1809. In: Morgenblatt für gebildete St?ndte, Jg. 3 (1809), Nr. 281, 24. November, Beilage Uebersicht der neuesten Literatur, Nr. 18, S. 72.
Analekten über K?pfe. In: Zeitung für die elegante Welt, Jg. 9 (1809), Nr. 38, 23. Februar, Sp. 301-302.
Nachricht von einem antiken Skarab?us. In: Morgenblatt für gebildete St?nde, Jg. 4 (1810), Nr. 145, 18. Juni, S. 577-578.
Bemerkungen zu Chladni’s chronologischem Verzeichnisse der vom Himmel gefallenen Steine. In: Journal für Chemie und Physik, Jg. 4 (1812), Nr. 2, Beilage II, S. 1-6.
Germanische Trümmern. In: Die Musen. Eine norddeutsche Zeitschrift, Jg. 3 (1814), Nr. 1., S. 1-63.
Die Wanderung nach Sanct Jacob. Aus Kanne’s Elegien der Liebe. In: Journal für Literatur, Kunst, Luxus und Mode, Jg. 30 (1815), Juni, S. 329-332.
La? dir nicht Eier für Münze geben. In: Deutsches Unterhaltungsblatt für gebildete Leser aus allen St?nden, Jg. 2 (1817), Nr. 54/55, 5./9 Juli, S. 213-215 und 217-218.
Ueber den Stammbaum der fr?nkischen K?nige, und über den Namen Franken. In: Deutsches Unterhaltungsblatt für gebildete Leser aus allen St?nden, Jg. 2 (1817), Nr. 64-67, 9.-20. August, S. 255-256, 259-261, 263-265 und 267-268.
Anhang. In: Adolph Wagner: Das Reich des Scherzes. Neben einem Anhang von Johann Arnold Kanne. Leipzig: Reclam 1823, S. 45-58.
Ueber die Memnonss?ule. Aus D. Johann Arnold Kanne's, Professors der Orientalischen Literatur zu Erlangen, literarischem Nachlasse. In: Zeitschrift für die historische Theologie, Bd. 2 (1832), Nr. 2, S. 1-16.
Paralleles und Wiederkehrendes in der Geschichte. Aus D. Johann Arnold Kanne's, Professors der Orientalischen Literatur zu Erlangen, literarischem Nachlasse. In: Zeitschrift für die historische Theologie, Bd. 3 (1833), Nr. 1, S. 1-12.
Der Brunnen. In: Martin Kiessig (Hg.): Dichter erz?hlen ihre Tr?ume. Selbstzeugnisse deutscher Dichter aus zwei Jahrhunderten. Düsseldorf/K?ln: Diederichs 1964, S. 31.
Auswahlbibliographie zur Rezeption und Forschung
(Studierendenkanzlei)
https://mailex.uni-bamberg.de
https://o365.uni-bamberg.de